Das letzte Teilstück der Panamericana
Résumé

30.10.2016 Oberbieber
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In den ersten Tagen zu Hause haben uns viele Freunde und Bekannte gefragt, wie wir die Reise erlebt haben, ob sie sich gelohnt habe und was unsere schönsten Erinnerungen seien.
Bei den ersten beiden Fragen ist die Antwort ganz einfach und lautet: JA. Bei der dritten Frage fehlt eine solch simple Antwort. Uns wird auf jeden Fall die Landschaft, durch die wir fuhren und von der wir viele Bilder machen konnten in schönster Erinnerung bleiben. Dabei empfanden wir den Westen des amerikanischen Kontinents mit seinen gigantischen Naturwundern aufregender als den Osten, wo die Landschaft insgesamt wesentlich lieblicher ist. Die Häuser und Gärten, besonders auf Prince Edward Island, wirken wie aus einer Filmkulisse. In Alaska und im Yukon ist die Natur wesentlich rauer. Die Berge sind höher und von riesigen Gletschern bedeckt.
Ein Ereignis wollen wir natürlich hervorheben. Es war der Augenblick, als wir auf einer Eisscholle an der Küste des artischen Ozeans standen. Damit hatten wir endgültig unsser Zeil erreicht, nämlich den amerikanischen Konittent von Süd nach Nord zu durchqueren.



Aber auch die Begegnung mit den Menschen war immer wieder ein Erlebnis. Unser Wohnmobil mit deutschem Kennzeichen erregte überall Aufmerksamkeit und wir mussten immer von der Verschiffung und unserer bisherigen Reise erzählen. bei kleineren und mittleren Pannen, von größeren blieben wir ""Gott sei Dank"" verschont, lernten wir die sagenhafte Hilfsbereitschaft der der Leute schätzen.
Wir mussten feststellen, dass wir aber bei weitem nicht die einzigen Europäer waren, die mit dem eigenen Wohnmobil auf großer Reise waren. Einige waren schon mehrere Jahre unterwegs und sind ähnlich wie wir die Panamericana gefahren. Dann gab es natürlich viel zu erzählen und bei jeder Ortsangabe kehrten die eigenen Bilder wieder in die Erinnerung zurück.
Eine weitere Frage bekommen wir immer wieder gestellt und die lautet: ""würdet Ihr die Reise noch einmal machen"". Natürlich nicht; denn einmaligen Eindrücken kann man nicht nachlaufen und sie wiederholen. Hätten wir die Reise aber noch nicht gemacht, würden wir sie auch mit unserer heutigen Erfahrung jeder Zeit starten.
Insgesamt waren wir 167 Tage unterwegs und haben dabei knapp 30000 km auf dem nordamerikanischen Kontinent zurückgelegt.





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