Die Lofoten sind erreicht

30.06.2008 Sandsletta
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Als ich heute Morgen nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang auf die Insel Grasholmen unternahm, kam ich mir stellenweise wie in der Karibik vor. Ich fand kleine Sandbuchten, die flach in das Meer abfielen und deren Wasser smaragdgrün in der Morgensonne leuchtete.



Leider sind große Teile der Insel und auch die Strände in Privatbesitz und so wird man von den schönsten Plätzen ausgeschlossen.
Kurz vor 11 Uhr setzten wir dann unsere Reise Richtung Westen fort. Die Fahrt führte über die Hinnoya-Halbinsel und dann auf der im vergangenen Jahr neu fertig gestellten E10 auf die schon zu den Lofoten zählenden Insel Austvagoya. Die Strecke weist einige beachtliche Tunnelstrecken von 6.9, 3 und 2 km Länge auf. Die Insel ist vom Festland durch den Trollfjord getrennt und über eine Brücke mit ihm verbunden, unter der die Schiffe der Hurtigroute ihre Bahn ziehen. Anschließend ging es an der Westküste des Austnesfjords in südlicher Richtung bis nach Svolvaer, der Hauptstadt der Lofoten. Unterwegs machten wir mehrere Stopps um die phantastische Fjordlandschaft mit ihren noch mit Schneeresten bedeckten Bergen zu bewundern.







Svolvaer ist eine kleine Stadt von ca. 4.000 Einwohnern, die von Fischfang und vom Fremdenverkehr lebt. Außer der schönen Lage, gibt es so gut wie keine Sehenswürdigkeiten in dem Ort. Wir haben uns aber noch am Hafen schlau gemacht, wie viel die Überfahrt von hier zurück zum Festland kostet. Wir haben dann noch frischen Kabeljau gekauft, den wir uns zum Abendessen grillten. Dazu gab es Bratkartoffeln und Tomatensalat.
Unser Tagesziel war der Campingplatz bei Sandsletta, der sehr schön an einem kleinen Fjord gelegen ist. Wir sitzen hier um 22 Uhr bei herrlichen Sonnenschein und bewundern die grandiose Fjordlandschaft.





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