Im Norden geht die Sonne auf - im Norden geht sie unter

14.06.2008 Umea
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Gestern Abend haben wir nach unserem Spaziergang noch Reißaus von unserem doch so ruhigen Plätzchen genommen. Nur wenige Meter von unserem Standplatz entfernt fand eine Open Air Veranstaltung statt und die Bässe haben das Bier im Glas in Schwingungen versetzt. Das versprach dann doch keine ruhige Nacht. Wir hatten aber auf unserem Spaziergang einen extra für Wohnmobile ausgewiesenen Stellplatz in der Stadt entdeckt, der zwar nicht sehr schön war, uns aber das Dröhnen der Bässe weitgehend ersparte.
Als erstes besuchten wir am heutigen Morgen das Freilichtmuseum in Härnösand (Länsmuseet N62.64552 E17.92321). Hier wurden Baudenkmäler aus der Umgebung zusammengetragen und im Original wieder aufgebaut. Man bekommt einen recht guten Eindruck davon, wie im nördlichen Schweden die Menschen vor 100 bis 200 Jahren gelebt haben.



Ein Besuch, der dazu auch noch kostenlos ist, lohnt auf jeden Fall.
Anschließend ging es weiter nach Norden. Ungefähr 25 km nördlich der Stadt überquerten wir auf der Höga Kustenbro, einer der längsten Hängebrücken Europas (180 m hoch und 1800 m lang), das Mündungsdelta des Angerman Älv.



Nach einem kurzen Zwischenstopp in Örnsköldsvik ging es weiter nach Umea, unserem heutigen Tagesziel, wo wir kurz nach 16 Uhr eintrafen. Für heute wählten wir als Standplatz den recht schönen Campingplatz, um alle Systeme wieder klar zu machen. Den Rest des Tages verbrachten wir damit, die Sonne zu genießen. Abends grillten wir und machten abschließend einen ausgedehnten Spaziergang am nahegelegenen See.





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