Der erste Ruhetag

30.09.2007 Narbonne Plage
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Heute haben wir es ruhig angehen lassen. Wir stehen zwar nur wenige Meter vom Meer entfernt, aber das Wetter lädt sogar Inge nicht zu einem Strandaufenthalt ein. So habe ich endlich mein Reisetagebuch aktualisiert, während Inge ihren Haushalt in Ordnung gebracht hat. Um 14 Uhr haben wir uns aufgerappelt und sind nach Narbonne in die Innenstadt gefahren. Dort haben wir hauptsächlich den Komplex bestehend aus Hotel de Ville (Ehem. Erzbischöfliches Palais) und gotischen Kathedrale bewundert. Die Kathedrale, die nie vollendet wurde besitzt einen beeindruckenden Chorraum, für den es sich lohnt, etwas Zeit zu nehmen. Sehenswert ist auch der an die Kirche angebaute und zum Kloster gehörende Kreuzgang. Er strahlt zwar keine Eleganz aus, so wie wir es von unserem Kloster Rommersdorf gewöhnt sind, dafür aber Größe und Machtanspruch.



Ansonsten machte die Stadt einen recht langweiligen Eindruck. Das mag auch daran gelegen haben, dass heute Sonntag ist. Zurück nach Narbonne-Plage haben wir uns noch das Touristen-Zentrum angesehen. Es machte ebenfalls einen sehr ausgestorbenen Eindruck. Man merkt, das der Ganze Ort nur für den Massentourismus gestaltet ist. Uns würde er auch im Hochsommer nicht reizen und jetzt erst recht nicht. Wieder auf unserem Stellplatz angekommen haben wir uns ein schmackhaftes Menü bereitet und lassen es uns gut ergehen.

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