brügg Liebe Freunde

Rund um die irische Insel
Woche 1: Von Neuwied nach Cherbourg

12.05.2019 Cherbourg
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Teil 1 der Reise war die Anfahrt nach Cherbourg in der Normandie. Von hier aus soll es mit der Fähre nach Dublin gehen weitergehen.



Erstes Zwischenziel war Aachen. Hier trafen wir uns mit unseren Freunden Ulla und Jost, mit denen wir gemeinsam unsere Irland Reise unternehmen wollen. Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt trafen wir uns auf dem Wohnmobilstellplatz.



Nach der Begrüßung ging es ins Restaurant Pastor Stuben zum Abendessen. Das Essen war wie immer hervorragend.



Im Anschluß setzen wir uns dann im Wohnmobil noch zusammen, um den nächsten Reisetag zu besprechen.



Am Donnerstag Morgen ging es dann weiter nach Brügge in Belgien . Wir kannten die Stadt schon von unserer letzten Reise nach Frankreich. Wie immer ist ein Besuch in der Altstadt ein Muss und ein Erlebnis. Auch in Brügge fanden wir wieder ein hervorragendes Restaurant in welchem wir unseren Hunger stillten.



Auch unser Fahrtziel am Freitag war für uns nicht mehr fremd. Wir fuhren bis nach Le Treport in der Normandie . Der Stellplatz oberhalb der Stadt ist wunderschön gelegen. Nach einer kurzen Erholungspause ging es mit dem Schrägaufzug in die Stadt. Ein Streifzug an der Uferpromenade entlang und durch die Gassen der Altstadt bis hinauf zur Kathedrale ließen die Zeit wie im Fluge vergehen .



Da wir in der Normandie waren, genehmigten sich Inge und ich als Aperitif zum Abendessen einen Calvados. Ulla hielt es lieber mit einem Martini. Jost blieb wie immer alkoholfrei. Das Abendessen war einfach Spitze. Ich konnte nicht widerstehen eine Meeresfrüchte Platte zu bestellen. Sie war mehr als ausreichend und wie immer hervorragend. Zum Abschluss gab es dann noch einen Espresso, bevor wir uns wieder zum Schrägaufzug begaben.



Welch ein Pech, dort angekommen sahen wir noch gerade wie die Lichter ausgingen. Wir gingen wieder zum Restaurant zurück, um die Wirtin zu bitten uns ein Taxi zu bestellen. Aber weit gefehlt, die junge Frau holte ihren Autoschlüssel, forderte uns auf ihr zu folgen und wir gingen auf den gegenüberliegenden Parkplatz zum einem etwas größeren Van. Im Handumdrehen hatte sie drei Kindersitze ausgebaut und im Kofferraum versteckt. Jetzt hatten Ulla, Jost, Inge und ich Platz im Auto und wir wurden auf dem schnellsten Weg bis vor die Tür unseres Wohnmobils kutschiert. Ich muss sagen, das war der beste Service der uns seit langem zu Teil wurde. Auf unserem Weg nach Cherbourg hatten wir noch eine Übernachtung geplant. Vorgesehen war Honfleur, eine wunderbare, kleine malerische Stadt an der Mündung der Seine.



Das Wetter spielte weiterhin mit. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Stadt saßen wir abends in einem kleinen Lokal am Rande des zentralen Beckens zum Abendessen zusammen. Ulla ging es nicht besonders gut. Sie klagte immer wieder über plötzlich auftretende Schmerzen an der Wirbelsäule. Wir hofften aber, dass dieses Problem vorübergehen wird. Für Sonntagmorgen waren es dann noch einmal gerade 110 km bis zum Hafen in Cherbourg, den wir frühzeitig erreichten . Gegen 15 Uhr fuhren wir dann zum Fähranleger und checken ein . Nachdem unsere Wohnmobile sicher im Bauch des Schiffes verstaut waren suchten wir unsere Kabine auf, die doch ein wenig eng war. Da bei der Buchung keine zwei Bett Kabinen mehr zur Verfügung standen, hatten wir eine 4 Bett Kabine gebucht.



Pünktlich um 17 Uhr standen wir auf dem Deck und beobachteten das Ablegen unserer Fähre . Das Meer war außergewöhnlich ruhig und sehr schnell verschwand die Silhouette von Cherbourg am Horizont. Das Schiff war für eine Fähre recht komfortabel und auch das Restaurant war in Ordnung. Gegen 22 Uhr suchten wir dann unsere Kabine auf und hofften auf eine ruhige Nacht.

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