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Es gibt kaum etwas Spektakuläres was heute erzählt werden muss. Der Norden von Norwegen hat uns bis heute mit reichlich Wolken und viel Regen eingedeckt und so haben wir uns entschlossen, einen guten Sprung nach Süden zu wagen, um eventuell die Chancen auf besseres Wetter zu erhöhen.
Um nicht die gleiche Strecke wie am Vortag zu fahren, sind wir vom Campingplatz erneut über die große Brücke nach Tromsö Stadt und dann durch den großen Tunnel auf die Insel Kvaloy gefahren.
Bei Larseng setzen wir mit der Fähre (20 €) nach Vikran auf das Festland über und fuhren am Balsfjord entlang weiter nach Süden, bis wir wieder die E6 erreichten. Unser Weg führte uns teilweise über doch recht enge Strassen. Zum Glück sind diese aber nur recht wenig befahren und man kommt, da die Ortschaften meist abseits der Strasse gelegen sind, doch recht zügig voran.
Um wenigsten ein kleines Highlight für den heutigen Tag zu erleben, befuhren wir ab Heia die 857 und anschließend die 87, auf der ca. 8 km vor der Einmündung auf die E6, die Stichstrasse zum Malselvfoss abbiegt. Hier stürzt der Malselva über mehere Kaskaden schätzungsweise 30 m mit lautem Getöse in die Tiefe.
Nachdem wir das Spektakel zu Genüge genossen hatten, ging unsere Fahrt noch durch das Tal des Barduelva und das Salangsdal bis nach Lund, wo wir erneut vor den Toren des Frieshofs, an der Salangsdal-Kapelle die Nacht verbrachten.
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