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Wir hatten natürlich auch heute nicht das erhoffte Glück. Der Himmel hüllte sich in ein starkes Grau und so mussten wir unsere Phantasie bemühen, um die Schönheit der Lyngenalpen zu erahnen. Wir fuhren daher direkt ohne Zwischenstopp nach Tromsö.
Wir erreichten die Stadt gegen 12 Uhr. Bevor wir über die 43 m hohe Tromsö-Brücke die Stadt eroberten, statteten wir zunächst der noch auf dem Festland gelegenen Tronsdalen-Kirche, bekannter unter dem Namen "Eismeerkathedrale" einen Besuch ab.
Die Altarseite der Kirche ziert eine 23 m hohe Glasmalerei des Norwegers Victor Sparre und stellt die Wiederkehr Christi dar.
Anschließend ging es über die Brücke auf die Insel, wo sich das Zentrum von Tromsö gefindet. Ein Spaziergang durch die überschaubare Innenstadt führte uns zum Hafen, durch die Fußgängerzone und in die Domkirche, die größte neugotische Holzkirche Norwegens.
Damit hatten wir für heute unserer kulturellen Bildung genüge getan und es ging zurück auf das Festland zum ca. 3 km entfernten Campingplatz. Den Rest des Tages werden damit verbringen, das Auto und unsere Klamotten für die nächsten Wochen auf unserer Nordlandtour herzurichten.
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