Cádiz

14.10.2007 El Puerto de Santa Maria
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Nachdem wir gestern Abend nicht nur eine, sondern zwei Flaschen hervorragenden spanischen Weißwein auf Kirsten und Rolf getrunken hatten (Hallo Rolf, das hier steht nur für Dich da - 3.95 € pro Flasche), stand heute Cádiz auf dem Plan. Zunächst musste ich jedoch noch meinen Freund Herbert anrufen, um ihm auf seinen Geburtstag zu gratulieren.
Es hat sich für uns bewährt, größere Stadt nicht direkt mit unserem Wohnmobil zu besuchen, sondern öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. So halten wir es auch mit unserem Besuch in Cádiz. An Stelle des Bus wählten wir dieses Mal jedoch die Fähre (für die einfache Fahrt 1.95 € pro Person), die uns von der Seeseite her in die Stadt bringt.



Wir legen an der Nordflanke der Altstadt an und können von hier aus alles Sehenswerte bequem zu Fuß erreichen. Unser erster Weg führt uns in das am Hafen gelegene Informationsbüro, wo wir uns mit einem aktuellen Stadtplan ausrüsten lassen. Vom Hafen ausgehend spazieren wir dann über die Plaza d'Espana zu den Befestigungsanlagen am Atlantik



und wandern dort bis zum Castillo de San Sebastian, von wo aus wir einen schönen Blick auf die Stadt genießen. Der Wind ist heute recht kräftig und weht uns von Süden her sehr warme Luft mit Sand und Salzwasser ins Gesicht.



Von dort ging es dann in die engen Gassen der Altstadt, wo wir ganz in der Nähe der Iglesia de la Palma in einem Strassenrestaurant etwas tranken und einige Tortillas aßen. Weiter ging es anschließend Richtung Kathedrale.



Die Catedral Nuevo wurde 1722 von Vincente de Arero begonnen und Mitte des 19. Jahrhunderts vollendet. Da ich mir im vergangenen Jahr auf einer Andalusienrundfahrt den Innenraum der Kirche angesehen hatte und Inge auch keinen besonderen Wert darauf legte, schenkten wir uns die Besichtigung. Wir schlenderten weiter durch die Altstadtgassen und gelangten wieder zum Hafen, wo wir auf die nächste Fähre nach El Puerto de Santa Maria warteten. Nach 30 Minuten Fahrt und weiteren 30 Minuten Fußweg erreichten wir wieder unser Wohnmobil. Nach einem guten Abendessen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

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